Erlangen, 07.04.2025. Signia, einer der weltweit führenden Hörgerätehersteller mit Entwicklungsstandort Erlangen, stellt heute eine neue unabhängige Studie vor, die eindrucksvoll zeigt: Die Vorteile des besseren Signal-Rausch-Verhältnisses (SNR) von Signia IX wirken sich unmittelbar auf das Sprachverstehen in Gruppengesprächen aus – insbesondere in lauter Umgebung. „Viele HörgeräteträgerInnen empfinden Gespräche in Gruppen und bei Hintergrundlärm als größte Herausforderung“, erklärt Tobias Wiedmann, Geschäftsführer von Signia Deutschland. „Unsere IX Plattform mit IX-2-Wege-Signalverarbeitung und Multi-Beamforming-Technologie wurde genau dafür entwickelt – und die aktuelle Studie bestätigt: Sie ermöglicht ein müheloses Verstehen, selbst in komplexen Hörsituationen.“
Im Unterschied zu klassischen Hörgeräten mit Einzelverarbeitung trennt Signia IX Sprach- und Störgeräusche und verarbeitet sie separat – für ein immersives Klangbild mit hohem Kontrast. Die Technologie kommt auch in den neuen Signia Pure Charge&Go BCT IX Geräten zum Einsatz, die im Februar 2025 mit universeller Bluetooth®-Konnektivität auf den Markt kamen.
Studienaufbau wie im echten Leben
Die Untersuchung des renommierten Hörzentrums Oldenburg setzte den standardisierten Oldenburger Satztest (OLSA) ein. Die Testsituation: eine laute Cafeteria, nachgestellt durch einen Kreis aus Lautsprechern. Teilnehmende mussten Sätze verstehen und nachsprechen – bei wechselnden Sprecherpositionen und zusätzlichem Störlärm von hinten. Das Ziel: realitätsnahe Gruppengespräche möglichst präzise simulieren.
Tobias Wiedmann ergänzt: „Wir bei Signia entwickeln nicht nur neue Technologien – wir testen sie auch konsequent unter realen Bedingungen. Deshalb schätzen wir die enge Zusammenarbeit mit dem Hörzentrum Oldenburg. Ihre objektiven, datenbasierten Studien bestätigen, was uns am wichtigsten ist: dass unsere Innovationen im Alltag der Menschen wirken.“
Über das Hörzentrum Oldenburg
Das Hörzentrum Oldenburg entstand 2021 aus dem Zusammenschluss der HörTech gGmbH und der Hörzentrum Oldenburg GmbH. Es bringt über 25 Jahre Erfahrung in der Entwicklung audiologischer Mess- und Anpassverfahren mit. Als gemeinnütziges Institut der Universität Oldenburg arbeitet es mit einem internationalen Partnernetzwerk aus Forschung und Industrie zusammen.
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